Aluminium

  • Aluminium: Mit 7.57 Prozent Massenanteil das häufigste Metall der Erdhülle. Die Pharmaindustrie bedient sich gerne und mischt Impfstoffen, Medikamenten und Cremes Aluminium als Bindemittel bei. In zwei Dritteln aller Deos findet sich der vielseitige Stoff, der Hautzellen verklebt und so das Schwitzen verhindert. Auffällig ist, dass Mediziner ein erhöhtes Auftreten von Tumoren im Achselbereich feststellen.
  • Paris bereitete sein Trinkwasser mit Aluminiumchlorid auf, so dass winzige Aluminiumteilchen ins Gehirn gelangen können, wo es als Nervengift Alzheimer auslösen kann. Neben Folgen beim Menschen gibt es auch eine Beteiligung daran an Wald- und Fischsterben.
  • Bauxid ist die Aluminiumerde, enthält es doch besonders hohe Aluminiumoxidkonzentration. Die grossen Bauxid-Minen von Brasilien vernichten grosse Flächen an Regenwald. Mit grossem Wasserverbrauch wird das aluhaltige Gestein getrennt. Zurück bleibt der Rest in biologisch toten Stauseen, die irgendwann austrocknen. Versiegeltes Land. Das Gestein wird in Raffinerien gebracht, um es mit ätzender Natronlauge, Ätznatron Aluminiumoxid von Eisen und anderen störenden Anteilen zu trennen. Sie wandert als hochgiftiger Chemikalienmatsch auf die Sondermüll-Rotschlamm-Deponie. Der gute Anteil der Raffinade sind Aluminiumhydroxid und Aluminiumoxid, das bei 1300 Grad Celsius gewonnen wird. Es bedarf noch der Elektrolyse um mit viel Strom aus dem Oxidpulver das begehrte Metall zu schmelzen. Ein Prozent der weltweiten Stromproduktion ist für die Aluminiumschmelze notwendig. Damit ist sie zehnmal so aufwendig wie die Stahlherstellung.
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