Meere

  • Seit den Fünfzigerjahren hat sich die Menge an gefangenem Fisch in den Weltmeeren verfünffacht, während sich die Population der Fische in den Meeren halbiert hat.
  • Die Versauerung der Ozeane durch CO2 führt zu einem sterben der Korallenriffe. Diese wiederum sind die Kinderstuben für eine Vielzahl von Fischarten und Meerestieren in den Ozeanen. Wenn die Meere weiter so geplündert werden, droht einer der größten Nahrungsquellen der Welt zu versiegen.
  • Von fundamentaler Bedeutung sind die klimaregulierenden Wirkung der Ozeane und die im Meer ablaufenden biochemischen Prozesse.
  • Der Grund für eine Versauerung des Meerwassers ist dass die höhere Kohlendioxidkonzenration in der Atmosphäre eben auch zu einer grösseren Menge an gelöstem CO2 im Meer führt. Dabei bildet sich, vereinfacht ausgedrückt, Kohlensäure.
  • Probleme gibt es in Küstennähe durch einleiten ungeklärter Abwasser, Zerstörung des Uferstreifen durch Baumassnahmen, aus dem Hinterland über die Luft eingetragene Schadstoffe, auch Fäkalien und Schwermetall
  • Fachleute schätzen, dass heute 80 Prozent der Meeresverschmutzung einschließlich der Düngemittel vom Land stammen.
  • Kunstdünger von den Feldern, Gülle und Fäkalien sind nährstoffreich und gelangen über Bäche und Flüsse ins Meer. Vor allem Phosphor- und Stickstoffverbindungen regen Algen zu starkem Wachstum an und es kommt zu Algenblüten. Am Ende werden die abgestorbenen Algen von Bakterien abgebaut die Sauerstoff zehren. Im Extremfall entstehen sauerstofffreie Zonen in denen Fische, Krebse oder Muscheln nicht mehr überleben.
  • Wichtige Feuchtgebiete, Mangrovenwälder und Korallenriffe verschwinden mehr und mehr.
  • Wenn die Meererwärmung und die Meerversauerung gemeinsam auftreten kann das für viele Tiere lebensbedrohlich sein.
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