- Immer mehr Menschen verändern
ihre Umgebung immer mehr.
Im alten Ägypten gab es
Menschen, die denken, lesen, schreiben und rechnen konnten. Können wir
mehr? Nein. Im Grunde genommen unterscheiden sich die Hochkulturen von vor 6000
Jahren nicht gravierend von den heutigen. Damals wie heute gab es Regierende,
Verwaltende und das Volk. Insofern haben wir uns nicht viel weiterentwickelt.
Abgesehen davon, dass in Mitteleuropa des 21. Jahrhunderts keine
Alleinherrscher mehr Dynastien errichten. Wir leben in Demokratien, in denen
möglichst viele Menschen an der Willens- und Meinungsbildung teilnehmen. Das
ist aber auch alles.
Mit dem Gehirn, mit dem
Daumen, mit all unseren Fähigkeiten arbeiten wir daran, dass sich die Welt
so verhält, wie wir es gerne hätten. Wenn das nicht der Fall ist, fangen
wir an, Techniken zu entwickeln, die das ändern. Das heisst, wir
entwickeln eine Technologie, die sich nicht von selbst gebildet hätte.
Nur wir Menschen können
Vorgänge realisieren, die nicht von alleine eintreten würden, weil wir die
Natur ordnen. Wir fangen an, sie in einen bestimmten Zustand zu bringen.
Eine Tasse aus Meißener Porzellan hätte sich niemals spontan in der Natur
gebildet.
- Wenn wir heute von einer
globalisierten Ökonomie sprechen, die wachsen soll und mehr Marktanteile
und Marktteilnehmer braucht, wird diese mit der Endlichkeit der Ressource
Erde konfrontiert.